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Mühlenrad

Vlotho hatte an Linnenbeeke und Forellenbach über zwanzig mit Wasserkraft betriebene Mühlen. An den Zuläufen zu Linnenbeeke und Forellenbach gab es weitere Mühlenstandorte, die ausschließlich die Wasserkraft nutzten.

Die ehemalige Klostermühle von 1258 ist die älteste bekannte Anlage in unmittelbarer Nähe zur Weser. Aufgrund der besonderen Topografie (über 200 m Höhenunterschied zwischen Krummen Mühle am Bonstapel und der Klostermühle an der Weser) konnte die Vielzahl der mit Wasserkraft betriebenen Mahlwerke und sonstigen Stationen überhaupt errichtet werden.

Neben Getreide-, Öl- und Graupenmühlen gab es in Vlotho eine mit Wasserkraft betriebene Hammerschmiede, eine Papiermühle sowie mehrere Turbinenanlagen zur Stromerzeugung. Eine der Kornmühlen am Forellenbach war die 1823 errichtete Kuhlsche Mühle. Sie wurde 1975 im Zuge der Stadtsanierung für den Bau der L 778 abgerissen. Das restaurierte Wasserrad ist 1991 an der Klosterstraße zur Erinnerung an die wichtige Rolle der Mühlen in Vlotho aufgestellt worden.

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